Ob mit fassnachtlicher Stimmung oder ohne, alle haben es ins schöne hügelige Oberhessen geschafft. Bis endlich alle zum Abendessen eingetrudelt sind habe ich mich zuerst gefreut viele liebe Leute zu treffen. Noch cooler das auch viele mir noch unbekannte Menschen zum knuddeln gekommen sind. Das mit dem vegetarischen Essen hat dann nicht ganz so fein geklappt… Hinweis: Lest das nächste Mal bitte die Anmeldung! Wenn da steht, dass ihr angeben sollt wenn ihr unbedingt Fleisch mögt, dann tut dies auch.
Und ab in das harte Thema virtuelles Wasser im Abendprogramm. Virtuwas?? Naja, das Wasser, das auf das Feld geregnet ist um die Gerste und den Hopfen wachsen zu lassen (grünes Wasser), das Wasser, mit dem der fancy Mt. Hood Aromahopfen in Oregon gegossen wurde (blaues Wasser), und das Wasser, das der Mälzer gebraucht hat um die Gerste zu Keimen und der Brauer um die Flaschen zu spülen (graues Wasser). Wie wo was… Was ist denn da mit dem Bier los… Okai, darum hat sich erst der Workshop Bierbrauen am Samstag gekümmert. Ersteinmal gab es noch eine lange Nacht bei Gitarren und Waschbrettmusik und Robby Williams gegröle (Affederdieaugenzuhältsmiley).
Samstag stand ganz im Zeichen des selber Machens und selber Beibringens. Ob Wasserfilter gebaut und Membranfiltrationstestversuche, Apfelsaftpressen für Einsteiger (Obwohl der Felix die Enzyme vergessen hat), Kosmetik die man sich nicht nur in die Haare schmieren kann sondern auch Essen. (An dieser Stelle danke noch einmal an die Person die seinen/ihren köstlichen Lippenbalsam vergessen hat! Ich habe ihn gerne gegessen! Sau lecker J). Holzschmuck und Flaschenlampen wurden aus Abfällen zusammengebastelt. Und in der UHU Brauerei ist auch ein leckeres Pale Ale entstanden… Und dann hat der Felix auch noch erklärt wie das jetzt geht mit dem Biermachen. Man, der Bub hört sich aber auch gerne selbst reden! Zum Glück gab es Mittags die Möglichkeit bei einer kleinen Exkursion ins Klärwerk zu sehen was mit all dem Wasser passiert das Tim ca. sechs Mal am Tag verbraucht…
Dann Abendessen und ein Quicky Gottesdienst (Danke Clemens, hätten wir alle Strophen gesungen hätten wir die zwei Stunden sicher vollgemacht (Muskelarmsmiley)).
Sonntag ging es wieder in die Workshops und danach ans Großreinemachen. Verdrücken konnte ich mich leider nicht… Wenn alle mithelfen fällt das leider so sehr auf. Naja, immerhin war es ein schönes Wochenende. Danke an alle die Teilgenommen und Mitgeholfen haben!