Am 21.9 fand unser grandios orangene Diözesan-Wölflings-Tag „Mission Orange: Die zwei Höhlen“ in Frankfurt auf dem BDP Abenteuergelände Bockenheim statt. Der Name des Gelände war Programm – vor allem der selbstgebauten Spielgeräte wegen.
Zum zweiten Besuch in Tröllingen kamen 5 Stämme aus unserer Diözese angereist. Mit insgesamt 77 Teilnehmern starteten wir den Tag am Lagerfeuerplatz, wo wir uns gemeinsam nach Tröllingen aufmachen wollten. Die Wölflinge freuten sich schon Freddie Fliegenfurz wieder zusehen. Als wir in Tröllingen ankamen war jedoch das ganze Dorf verwüstet und überall war alles zerstört. Tröllingen sah aus wie verlassen, wobei es doch gerade so schön geworden war.
Wo waren die Trölle bloß hin? Vor was sind sie geflohen? Klar war nur, dass die Trölle Hilfe brauchen. So schmiedeten wir einen Plan, wie wir die Trölle wiederfinden. Dazu verbrachten die Wölflinge den Vormittag damit sich das Kartenlesen beizubringen, Wegzeichen zu lernen, mit Hindernissen wie Moore zu umgehen und vieles mehr. Nach einer gemeinsamen Stärkung ging es auf die Suche nach den Tröllen. Zum Glück fanden die Wölflinge sie dank ihrer gelernten Fähigkeiten sehr schnell. Die Trölle hatten sich in Höhlen versteckt, da sie von Örgs angegriffen worden sind und ihr Dorf verlassen mussten. Nicht nur das die Örgs das Dorf verwüstet haben, nein sie haben auch noch den Öltesten der Trölle entführt! Die Trölle trauten sich nicht alleine nach Hilfe zu suchen, aber ein Glück, dass die Wölflinge da waren!
Nun gingen die Wölflinge mit den Tröllen am Nachmittag zu verschiedenen befreundeten Völkern, um sich gegen die Örgs zu rüsten und ihren Öltesten zu befreien. Sie besuchten die weisen Ölben, die viele alte Schriften besitzen. Einige mussten aber erst wieder zusammengesetzt werden.
Bei den Zwörgen rüsteten sie sich mit einer Regenrassel aus und einer furchteinflößenden Maske. Die Höbbits brachten ihnen das Anschleichen und Unauffällig-Sein bei. Als Letztes Volk lernten sie die Örokais kennen, bei denen sie Knoten lernten. Als die Wölflinge das alles herausgefunden hatten, kam Ober-Ölb Jassi noch in die Wölflingsrunde, um das Ölben-Buch zu übersetzen. Sie gab den Wölflingen den Tipp, dass Örgs bei Rasselgeräuchen einschlafen und Angst vor nicht bunten Gesichtern haben. Außerdem übersetzte sie einen Zauberspruch, zum Schutz vor Örg. Für den Zauber brauchte man ganz viel Wölfikraut und – ganz wichtig – einen Zauberer. Noch ein Grund mehr den Öltesten schnell zubefreien!
Mit diesen Wissen gingen die Wölflinge auf die Suche nach den Örgs. Als sie sie endlich fanden, begannen sie direkt mit den Rasseln, wodurch die Örgs einschliefen. So konnten die Wölfinge den Öltesten befreien.
Der Ölteste sprach den Zauberspruch aus dem Ölben-Buch, womit das Wölfikraut als Schutzzauber aktiviert wurde. So verteilten die
Wölflinge das Wölfikraut, was sie von den Verschiedenen Völkern bekommen haben für Ihre Hilfe, im Kreis um ganz Tröllingen. Als dann die Örgs noch mal versuchten Tröllingen anzugreifen, wurden wir zum Glück geschützt. Das Wölfikraut wirkte! Die Wölflinge fesselten die Örgs und brachten sie in eine der Höhlen.
So war Tröllingen von den Örgs befreit und es gab noch für alle vom neuem Diözesankurat Daniel (aka „der Ölteste“) was Süßes.
Weiterhin freuten wir uns sehr das David unser Diözesanvorstand, Tim unser Diözesan-Bildungsreferent und Jassi unsere Rover-Referentin uns besuchen kamen und uns sehr gut unterstützten. Die Wölflinge werden wohl noch von „Zwörg am Börg“ träumen!
Des Weiteren hatten wir noch viele Helfer. Für deren Hilfe möchten wir uns vom AK noch mal herzlich bedanken.
Die Stationen und Geschichte findet ihr hier:
Tröllingen_die_zwei_Höhlen – Story überarbeitet