Aaaaaoooouuuwwwww liebe Wölflinge!!!!
Wieder ist ein Corona-Tag. Und wieder ist Wölfi alleine zuhause ohne seine Freunde. Was kann man nur machen? So langsam gehen einem doch die Ideen aus!
Wölfi wurde gerade fertig mit den Schularbeiten und hat noch seine Schreibsachen vor sich liegen. Er fängt an auf seinem Block herumzukritzeln und malt einen orangen Wölfi. Da kommt ihm die Idee! Man könnte aus dem jetzt schon komplett orangen Papier ein Wolf falten. So beginnt Wölfi voller Kreativität einen Wolf zu basteln. Zum Glück weiß er, dass er auch auf der DPSG Mainz Homepage sich die Anleitung für eine Wölfi-Faltfigur durchlesen kann, falls er sie braucht. … Einmal hin und wieder ein Stück zurück falten, und schon fast ist er fertig …. Oh nein doch einmal falsch gefaltet! …. Also noch mal von vorne …… Endlich ist er fertig und Wölfi zeigt ihn ganz stolz seinen Eltern.
1. Aufgabe: Bastelt einen Wölfi!
Mama Wolf sagt ihm er solle doch mal ein bisschen an die frische Luft gehen, nachdem er so fleißig gelernt hat. Wölfi findet das eine gute Idee und räumt noch schnell sein Schulzeug weg und nimmt aus seinem Zimmer die Straßenkreide mit raus. Draußen vor dem Haus sieht sich Wölfi um. Es ist ganz schön leer geworden auf den Straßen. Alles ist irgendwie anders wie sonst. Wölfi beobachtet auch die Häuser um sich rum und sieht einige Nachbarn auf dem Balkon oder im Vorgarten. Wölfi denkt sich: „Die müssen sich bestimmt auch komisch fühlen“ und nimmt sich vor, etwas Nettes für die Nachbarn zu malen. Wölfi fängt an mit lila und blau und allen Farben die seine Kreidestifte hergeben ein Zelt mit einem Lagerfeuer und einen Wald zu malen. Wölfi merkt wie die Nachbarn gespannt darauf schauen was auf der Straße entsteht. Am Ende schreibt Wölfi noch drunter „Für alle meine Nachbarn!“.
2. Aufgabe: Malt ein Bild für Andere auf den Bürgersteig!
Als Wölfi seine Kreide zur Seite rollen sieht, läuft er ihr hinterher. Diese ist im Kieselbeet von der Nachbarin gelandet, wo Wölfi einen schönen Stein bemerkt und ihn erstmal in seine Hosentasche packt. Da kommt auch Papa Wolf raus und holt Wölfi zum Mittagessen rein. Beim Hereinlaufen fällt Wölfi über seinen gepackten Rucksack für die Meutenübernachtung, die leider ausfallen musste. Zum Glück landet er weich auf seinem Schlafsack. Aber was klappert da so am Rucksack? Na klar: Wölfis Geschirrbeutel! Wölfi bindet seinen Beutel ab und geht ins Esszimmer. Er fragt Mama Wolf, ob er heute mit seinem Zeltlager-Geschirr essen dürfe, und Mama Wolf sagt Ja. Also füllt er seine Trinkflasche mit Apfelsaftschorle und packt das Lagerbesteck aus. Ein bisschen Lagergefühl kommt da schon auf, besonders da Mama Wolf auch noch Chilli gemacht hat.
3. Aufgabe: Esst mit eurem Pfadfinder-Geschirr!
Nach dem Essen spült Wölfi wie im Zeltlager sein Geschirr ganz alleine von Hand ab und packt es wieder zu seinen Pfadfindersachen in seine Schublade im Zimmer. Als er so im Zimmer stand spürt er den Stein in seiner Tasche und nimmt ihn in die Hand. Den hatte er ja ganz vergessen! Es war ein sehr schöner Stein: hell, rund, und mit eine komischen schwarzen Fleck auf der einen Seite. Was könnte er mit dem Stein bloß machen? Wölfi packt sich seine Malsachen und geht auf die Terrasse. Noch schnell eine Zeitung zum Unterlegen in der Küche geholt und schon kann es losgehen. Wölfi fängt an auf den Stein sein Lieblings-Wölflingszeichen zu malen: das für Freundschaft. Das macht so viel Spaß, dass ihm gleich ganz viele Sachen einfallen für die nächsten Steine: Wegzeichen, Pfadfinder-Lilien in allen Stufenfarben und auf jeden Fall eine Kohte. Als der Stein fertig ist, war auch Mama und Papa Wolf mit ihren Aufgaben fertig und sie gingen eine Runde spazieren. Wölfi nahm seinen tollen neuen Stein mit. Mitten im Wald entdeckt Wölfi einen anderen bemalten Stein am Wegrand. Darauf war eine große Sonnenblume zu sehen und er tauschte ihn gegen seinen Stein aus. Wölfi hoffte, dass sein Freund, der auch oft mit seinen Eltern hier im Wald ist, vielleicht seinen Stein findet.
4. Aufgabe: Sucht einen Stein, bemalt ihn mit einem Pfadfindermotiv und setzt ihn aus!
Zuhause gab es noch was kleines zu Essen, natürlich wieder mit Zeltlagergeschirr! Anschließend geht Wölfi sich die Zähne putzen und dreht dabei ganz laut seine Zahnputzlieder auf. „Zähne putzen, Zähne putzen, so gründlich bis sie blitzen …“. Als Wölfi schon fast in seinem Bett lag, fiel im wieder die ausgefallene Meutenübernachtung ein. Wölfis Gruppenleiter hatte ihnen erzählt, dass man heute Nacht wunderbar Sterne hätte sehen können. Als Papa und Mama Wolf ihm eine Gutenachtgeschichte vorlasen fragte Wölfi seine Eltern, ob er denn nicht mit seinem Schlafsack und seiner Isomatte auf dem Balkon schlafen könnte, um sich die Sterne beim Einschlafen anzuschauen. Mama und Papa Wolf fanden das eine tolle Idee und halfen Wöfli seine Übernachtungssachen aus dem Rucksack zu holen. Mama Wolf setzt sich noch ein bisschen zu Wölfi, bis er unter dem Sternen Himmel einschlief.
5. Aufgabe: Schlaft eine Nacht in eurem Schlafsack. Wenn ihr die Möglichkeit habt, übernachtet draußen!
Wir hoffen ihr habt Spaß an den Aufgaben. Wenn ihr alle Aufgaben erledigt habt, würden wir uns freuen, wenn ihr uns ein Bild von eurer Lieblingsaufgabe schickt. Zum Beispiel euren Stein, oder euer Nachtquartier. Wir freuen uns über jede Nachricht von euch!
Fragt einfach um Hilfe und schickt uns ein Foto mit eurem Namen und aus welchen Stamm ihr kommt an: woelflinge@dpsg-mainz.de
Alle die mitmachen und uns ein Foto schicken, bekommen von uns einen kleinen Wölfi-allein-daheim-Aufnäher zugeschickt!
Wir sind gespannt und hoffen von euch zu hören!
Euer Wö-AK mit Becky, Jan und Anna – wir sehen uns beim nächsten Diözesan-Wölflingstag!
Als kleine Hilfestellung hier ein paar Tipps zu den Aufgaben 1 und 4:
1. Wölfi basteln:
4. Steine anmalen:
- Malerkittel oder Klamotten anziehen, die dreckig werden können
- Den Tisch/Boden mit Folie, Zeitung oder Ähnliches abdecken
- Die Steine putzen und abtrocknen (Am Anfang sind große Steine einfacher anzumalen)
- Wunschbild einfach mit Bleistift vorzeichnen
- Zum Anmalen eignen sich am Besten dünne Pinsel
- Als Farbe geht fast alles wie Filzstifte, Wassermalfarben, Fingermalfarben, Eddings, Acryl- oder Abtönfarben
- Wer will, kann die Steine auch mit einer hellen Farbe vorher anmalen, damit die anderen Farben deutlicher zu sehen sind.
- Die Farben gut trocknen lassen und am Besten zum Schutz mit einem Klarlack lackieren